„Open Space“ ist eine Methode der Großgruppenmoderation für Gruppen bis zu 2.000 Teilnehmern. Ganze Konferenzen können auf diese Weise durchgeführt werden. Charakteristisch ist die inhaltliche Offenheit: Die Teilnehmer geben eigene Themen ins Plenum und führen dazu Workshops durch. In diesen werden Lösungen erarbeitet. Die Ergebnisse werden am Schluss zusammengefasst und allen Teilnehmern mitgeteilt.
Open Space schafft einen stabilen methodischen Rahmen, in dem viele Menschen selbstorganisiert und selbstverantwortlich ihre Anliegen gemeinschaftlich bearbeiten können. Das Ziel ist, in kurzer Zeit mit einer großen Zahl von Menschen umfassende Themen innovativ und lösungsorientiert zu bearbeiten und eine Aufbruchstimmung zu erzeugen und zu nutzen.
Mit Open Space kann in kurzer Zeit eine Vielzahl konkreter Lösungen und zugehöriger Maßnahmen hervorgebracht werden. Für einen nachhaltigen Erfolg ist ein nahtlos anschließender, geeigneter Prozess zur Organisation von Umsetzungsprojekten wichtig, denn sonst verpuffen viele gute Ansätze wirkungslos.