Als „Wasserfallmodell“ bezeichnet man ein sequenzielles Vorgehen zur Entwicklung neuer Produkte bzw. Lösungen. Es handelt sich um ein lineares Vorgehensmodell, das Entwicklungsprozesse in aufeinanderfolgende Projektphasen und Meilensteine unterteilt (sog. „Stage-Gate-Prozesse“). Im Gegensatz zu iterativen Modellen wird jede Phase nur einmal durchlaufen. Die Ergebnisse einer jeden Vorgängerphase gehen als Startpunkt in die Folgephase ein. In der Praxis kommen häufig Modelle zum Einsatz, die Entwicklungsprozesse in fünf Phasen unterteilen: Analyse, Design, Implementierung, Test und Markteintritt.